Das Lexikon und mehr
  Sex-Lexikon: A
 

A tergo

Schlicht und ergfreiend: von hinten. A Tergo ist somit ein Überbegriff für mehrere Variationen des Geschlechtsverkehrs. Allen ist gemeinsam, dass der aktive Part (bei heterosexuellen Paaren der Mann) den Rücken des passiven (der Frau) im Blick hat – also von hinten eindringt. Blumigere Umschreibungen lauten doggy style und - ja auch das - Analverkehr

Absolute Beginner

 

Als Absolute Beginner bezeichnet man Menschen mit keiner oder wenig Beziehungserfahrung. Die unfreiwilligen Langzeitsingles und modernen Jungfrauen nennen sich selbst nach einem Song von David Bowie.

Anal Bleaching

 

Schon wieder so ein unnützer Trend, der aus den USA zu uns herüber schwappt. Besser gesagt: aus der Porno-Industrie. Das "Anal Bleaching" bezeichnet nämlich nichts anderes als das chemische Bleichen der dunkleren Haut in der Po-Ritze und um die Rosette. Finden Porno-Produzenten angeblich ästhetischer - und jetzt auch die Stars. Wer's mag.





Androgyn

Als androgyn bezeichnet man Menschen, die sich auf den ersten Blick nicht eindeutig einem Geschlecht zuordnen lassen. Das Wort setzt sich aus den griechischen Wörtern für Mann und Frau ("weibliche und männliche Merkmale vereint") zusammen. Der androgyne Look hat auch in der Fashionwelt seine Entsprechungen. David Bowie gilt ebenso als androgyn wie Bill Kaulitz von Tokio Hotel.

Anorgasmie, Orgasmusstörung

 

Als Anorgasmie bezeichnet man die sexuelle Dysfunktion, beim Sex nicht zum Orgasmus zu kommen. Wie viele Frauen von den sogenannten Orgasmusstörungen betroffen sind, lässt sich schwer beziffern: Die Zahlen reichen von jeder fünften bis zu jeder dritten Frau.

 

Auch Männer können einen "Anorgasmus" haben, wenn sie zwar eine Ejakulation erleben, die Gefühle aber ausbleiben und keine Befriedigung eintritt.






Aphrodisiakum

 
Begriff für lust- oder potenzsteigernde Mittel. Das Wort leitet sich vom griechischen Namen der Liebesgöttin (Aphrodite) ab. Austern, Chili und Artischocken zählen zu den bekannteren Lebensmitteln, denen eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt wird

Ganz ehrlich: Es konnte noch nie wissenschaftlich nachgewiesen werden, dass bestimmte Nahrungsmittel in direktem Zusammenhang zur Sex-Lust stehen. Aber viele Aphrodisiaka fördern die Durchblutung und machen somit zumindest anatomisch unseren Schwellkörpern Dampf. Und als Plazebo eben auch unserem Hirn. Wir haben die echten und eingebildeten Lustmacher in der Bildergalerie Kochen vor Lust für Sie

Aufnahme

 


Wenn eine Frau "Aufnahme" in eine Kontaktanzeige schreibt, weist sie damit darauf hin, dass sie alles schluckt. 

Ausfluss

 


Jede Frau hat täglich etwas Ausfluss aus der Scheide, das ist normal! Auch für die Menge gibt es keine genaue Angabe, da sie von Frau zu Frau unterschiedlich ist. Wenn mehrmals täglich Slipeinlage oder Slip gewechselt werden müssen, oder der Ausfluss blutig, gelblich oder grünlich ist oder sehr unangenehm riecht, sollte jedoch ein Gynäkologe aufgesucht werden (z.B. Pilzerkrankung).

A2M

 


"A2M" ist ein Begriff aus der Pornobranche und ist das Akronym für "Ass to Mouth" oder "Anal to Mouth". Konkreter ausgedrückt bezeichnet es die Praxis, nach dem Analverkehr den Penis in den Mund des Partner zu schieben.

 

Nicht ganz ungefährliche Praktik und auch nur was für die, die kein Problem mit Hygiene haben. In Pornos allerdings an der Tagesordnung.

Aids / HIV

 


Aids ist die Abkürzung für den englischen Begriff  "Acquired Immunodeficiency Syndrome" (erworbenes Immunschwäche-Syndrom) und wird durch den HI-Virus übertragen. Es ist eine sexuell übertragbare Krankheit und wird durch den Austausch von Körperflüssigkeiten (Samen-, Scheidenflüssigkeit und Blut) weitergegeben. Der HI-Virus befällt die Blutkörperchen, die Krankheiten abwehren, und zerstört das Immunsystem. Zwischen Ansteckung und Ausbruch der Krankheit können oftmals zehn Jahre vergehen. Moderne Medikamente, die oft mit vielen Nebenwirkungen einhergehen, können den Ausbruch verzögern. Dennoch: Aids gilt als unheilbar, darum immer schön an die Kondome denken!

Da Sperma eine besonders infektiöse Körperflüssigkeit ist, liegt das Ansteckungsrisiko für Frauen, die mit einem infizierten Mann schlafen, besonders hoch. Beim Vaginalverkehr kann es zu kleineren Verletzungen in der Scheide und im Bereich der Gebärmutter kommen. Diese feinen Risse bieten einen idealen Eintrittsweg für den Virus. 

Analverkehr

 


Durch das Hintertürchen: Beim Analverkehr wird der Penis beim Sex in den After der Partnerin oder des Partners eingeführt. Analverkehr galt früher als typisch für homosexuelle Männer - heute ist diese Art des Geschlechtsverkehrs aber gang und gäbe und wird auch unter heterosexuellen Partnern praktiziert, wenn beide Spaß daran haben. Gleitmittel hilft - und natürlich ist auch Verhütung angesagt, denn beim Analverkehr, auch "Griechisch" genannt, können Krankheiten besonders einfach übertragen werden, wenn es zu kleinen Rissen am "Hintertürchen" kommt. Besonders einfallsreiche Zeitgenossen praktizieren Analverkehr zur Verhütung oder um die Jungfräulichkeit der Frau zu erhalten.

Angst vor dem ersten Mal

 


Locker bleiben: Vor dem ersten Mal aufgeregt und nervös zu sein, ja sogar Angst zu haben, ist völlig normal! Viele Mädchen fürchten sich vor Schmerzen, wenn der Penis in die Scheide eindringt und dabei das Jungfernhäutchen zerreist. Außer einem kurzen Ziehen oder Brennen ist meistens jedoch nichts zu spüren! Am besten hilft, locker und entspannt zu sein, da so die Scheide ausreichend feucht wird. Wenn der Mann des Vertrauens seinen Penis behutsam einführt, ist es nicht schmerzhaft. Wer sehr unsicher ist, kann zusätzlich noch ein Gleitgel verwenden!

Antibabypille/Pille

 


Die Pille ist das bisher sicherste Verhütungsmittel für die Frau: Bei richtiger Einnahme wird nur circa eine von 1000 Frauen schwanger. Sie wirkt über eine Kombination aus Östrogen und Gestagen, zwei Hormone, die normalerweise die Reifung der Eizelle und den Eisprung regeln. Die Pille simuliert eine Schwangerschaft - gaukelt dem Körper also vor, dass die Gebärmutter bereits von einem befruchteten Ei besetzt ist und keine weiteren Eier mehr produziert werden müssen.

Asexualität

 

 

Als asexuell werden Menschen bezeichnet, die schlicht und ergfreifend keine Lust auf Sex haben. Das Netzwerk Asexueller (www.aven.de ) , das in Amerika gegründet wurde, definiert verschiedene Ausprägungen von Asexualität. Die eine Gruppe sehnt sich nach Wärme und Geborgenheit, findet Küssen und Kuscheln prima, nur Geschlechtsverkehr muss nicht sein. Andere Asexuelle wiederum haben kein Verlangen nach menschlicher Nähe, manche können Erregung empfinden, haben aber kein Verlangen nach einem Partner, andere wieder empfinden keine Erregung, sondern nur, wenn überhaupt, ästhetische Anziehung.Wissenschaftler schätzen, dass etwa

"Es gibt 1.000 interessantere Dinge" sagt unsere Interviewpartnerin Miriam, die asexuell ist

Ausbleiben der Regel

 

Das Ausbleiben der Regel kann mehrere Gründe haben, die medizinisch abgeklärt werden müssen. Ob eine Schwangerschaft vorliegt, kann bereits am ersten Tag nach Ausbleiben der Menstruation festgestellt werden, wenn der Zyklus sonst regelmäßig ist (Schwangerschaftstest). Kann eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden, könnte das Ausbleiben der Regel auch an einer Hormonstörung liegen oder auf Unterernährung (Magersucht) zurückzuführen sein. Aber auch Urlaube, Zeitverschiebungen, Stress können die Regel um ein paar Tage verzögern. Wenn die Regel länger als zwei Wochen ausbleibt, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

 



 

 
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