Laut Duden bedeutet Fetischismus das "Übertragen des Geschlechtstriebes auf Gegenstände". Wie heißt es so schön: Frauen mit einer ausgeprägten Vorliebe für Schuhe können das nachvollziehen. Im Gegensatz zum Kink ist ein Fetisch per Definition immer gegenstandgebunden. Autofetisch, Nudelfetisch, Baumfetisch – gibt es alles. Nicht zu verwechseln mit dem Kink
Der Befall mit Filzläusen macht sich meistens durch starkes Jucken bemerkbar. Die winzigen Tiere nisten sich in den Schamhaaren, manchmal auch auf anderen Körperregionen ein. Dort legen sie ihre Eier ab und saugen Blut. Filzläuse werden durch Körperkontakt übertragen, können aber auch bis zu 24 Stunden in Kleidungsstücken, Bettzeug oder Handtücher überleben. Die Behandlung erfolgt mittels einer Creme.
Frauenarzt / Schweigepflicht
Ein Frauenarzt hat sich auf die Besonderheiten der weiblichen Geschlechtsorgane spezialisiert, die medizinische Bezeichnung lautet Gynäkologe/Gynäkologin. Wann der erste Besuch bei einem Frauenarzt nötig ist, ist unterschiedlich. Die meisten Mädchen gehen das erste Mal, wenn sie ihre Regel bekommen haben oder natürlich, wenn ein medizinischer Grund vorliegt (z.B. Brennen, Ausfluss). Unbedingt nötig ist eine Untersuchung, wenn z.B. die Pille verschrieben werden soll. Der Arzt unterliegt generell der Schweigepflicht, kann aber z.B. die Verschreibung der Pille verweigern, wenn er das Mädchen für zu jung hält.
Zur Krebsvorosrge sollten Frauen ab dem 20. Lebensjahr einmal jährlich gehen. Diese Untersuchung wird von der Kasse bezahlt, ab dem 30. Lebensjahr kommt dazu die Tastuntersuchung der Brust.
Frotteur
"Frotteur" kommt vom französischen "se frotter" und bedeutet "sich reiben". Als Frotteure bezeichnet man Menschen, die davon angemacht werden, sich an meist ahnungslosen Opfern zu reiben. Frotteure nutzen größere Menschenmassen oder Gedränge wie im Kaufhaus oder Bahnen für den Lustgewinn. Klar, denn wer beim Frottieren ertappt wird, kann nachher behaupten, dass es ganz unabsichtlich war.
Femidom
Das Femidom ist das Kondom für die Frau, das seit 1990 auf dem Markt ist. Es ist das einzige Verhütungsmittel für die Frau, das zugleich einen Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten bietet. Es ist rund 18 Zentimeter lang und besteht aus einem dünnen, reißfesten Kunststoff. Ein größerer, äußerer Ring liegt außerhalb der Scheide vor den großen Schamlippen, ein innerer wird wie ein Pessar in die Scheide eingeführt. Das Femidom kann bis zu zehn Stunden vor dem Geschlechtsverkehr angebracht werden. Die Handhabung erfordert etwas Übung.
Feucht werden
Wird eine Frau sexuell erregt, dann wird in der Scheide ein Sekret abgegeben, das den Scheideneingang befeuchtet. Die Frau wird feucht, damit der Penis besser eindringen kann. Eine gut durchblutete Vagina fördert die Sekretbildung.
Fingern
Fingern beschreibt eine Form des Petting und damit eine Form sexueller Betätigung, bei der Geschlechtsverkehr (Penetration) ausbleibt und der Körper des Partners, speziell die Geschlechtsorgane, liebkost und gestreichelt werden.
Flirten
Beim Flirten versucht man, einem anderen durch Blicke, Geste und Bemerkungen sein Interesse zu signalisieren.
Französisch
Französisch meint allgemein die orale Stimulation der Geschlechtsorgane. Oralsex an den weiblichen Geschlechtsorganen wird als Cunnilingus bezeichnet, an den männlichen Fellatio. Es gibt Praktikantinnen, die wurden regelrecht berühmt für ihre Interpretation von Französisch - und das, obwohl sie gar keine Französinnen waren ...
Friends with Benefits
Englisch für "Freunde mit Sonderleistungen" oder besser "gute Freunde, die auch mal miteinander ins Bett gehen".
TV-Serien wie "Sex And The City", "Boston Legal" und "Grey's Anatomy" haben den Begriff populär gemacht. Synonyme für Friends with Benefits sind "Fuckbuddies" oder "Fickfreund".
Fußfetischist
Fußfetischismus heißt die sexuelle Vorliebe für Füße: Es wird dabei die Erregung durch Betrachtung der Füße bzw. Fußschmucks oder die Erregung durch das Einbeziehen der Füße in den Sexualakt unterschieden (Foot- oder Toejob). Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt und fast alles, was mit Füßen zu tun hat, kann für den Fußfetischisten anziehend wirken. So stehen manche Fußfetischisten darauf, wenn man/frau ihnen über den Rücken "trampelt" (trampling). Wer schon mal einen Film von Quentin Tarantino gesehen hat, weiß, dass der Regisseur eine Vorliebe für Füße hat: Nicht umsonst sieht man die Füße von Uma Thurman in "Kill Bill" minutenlang und in Nahaufnahme über den Boden schreiten.